Ausbildung / Flugschule



PPL(A) -

Die Privat Piloten Lizenz

EASA Part-FCL.200


Die Privatpilotenlizenz gemäß Teil-FCL berechtigt Sie zum Fliegen von Flugzeugen, deren Zulassung nach den Regularien der Europäischen Union basiert. Diese Lizenz ist international anerkannt und kann bei olBedarf als Validierung in z.B. Australien oder den USA anerkannt werden.

Nach Abschluss Ihrer Ausbildung sind sie in Besitz eines PPL(A) mit der Klassenberechtigung für einmotorige, kolbengetriebene Landflugzeuge. Dies berechtigt Sie, Flüge nach Sicht bei Tageslicht durchzuführen. Gleichzeitig bietet diese Lizenz die Plattform für Ihre weitere fliegerische Entwicklung.


Ihr Weg zur Privat Piloten Lizenz PPL(A)

Die PPL(A) ist eine international gültige Privat Piloten Lizenz, die Ihnen das nicht gewerbliche, unentgeltliche Führen von Luftfahrzeugen erlaubt. Die PPL(A) ist damit der ideale Einstieg in die Luftfahrt und bildet zugleich die Grundlage für den Erwerb weiterer Lizenzen.

Mit der PPL(A), der Private Pilot Licence (Aeroplane), können Sie sich privat den Traum vom Fliegen erfüllen. Nach einer theoretischen und praktischen Ausbildung mit anschließender Prüfung steuern Sie selbst einmotorige Flugzeuge und erleben die Welt aus einer völlig neuen Perspektive.

Nachdem Sie die PPL(A) Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben, sind Sie berechtigt, einmotorige, kolbengetriebene Landflugzeuge bis zu einem Gesamtgewicht von zwei Tonnen bei Tageslicht zu führen.

Voraussetzungen für die Ausbildung

Die PPL(A)-Ausbildung kann bereits ab einem Alter von 16 Jahren begonnen werden, Inhaber der PPL(A) müssen allerdings das 17. Lebensjahr erreicht haben. Eine weitere Voraussetzung zum Erwerb der PPL(A)-Lizenz ist die körperliche Tauglichkeit (Nachweis der Flugtauglichkeit Klasse I oder II), die zuvor von einem Fliegerarzt festgestellt werden muss. Außerdem wird eine Bescheinigung der Zuverlässigkeit im Sinne der § 16–18, 21 LuftPersV benötigt.

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Theorie


Die PPL(A) Ausbildung findet grundsätzlich über einen modernen Online-Kurs statt, der mit einer Präsenzphase abschließt. Sie werden dabei in folgenden Fächern unterrichtet:

  • Luftrecht
  • Allgemeine Luftfahrzeugkenntnisse
  • Flugplanung und Überwachung    
  • Menschliches Leistungsvermögen
  • Meteorologie
  • Navigation 
  • Betriebliche Verfahren
  • Grundlagen des Fliegens
  • Kommunikation

In Kooperation mit CAT Europe bieten wir Ihnen ein hochmodernes Lernkonzept, mit dem Sie sich optimal auf die theoretische PPL(A)-Prüfung vorbereiten können. Aufgrund des innovativen Ausbildungskonzeptes, dass aus einem eBook besteht, können Sie bequem von zu Hause aus lernen, oder wo auch immer Sie es möchten. In der Präsenzphase (10 Stunden) wird Ihr erworbenes Wissen mit Unterstützung unserer erfahrenen Ausbilder weiter vertieft.

Praxis


Die praktische Flugausbildung zum PPL(A) umfasst mindestens 45 Flugstunden, die individuell mit Ihnen vereinbart werden. Davon absolvieren Sie mindestens 25 Stunden gemeinsam mit einem Fluglehrer und 10 Stunden im Alleinflug. Zur Alleinflugphase gehören auch fünf Überlandflüge. Da jeder Privatpilot immer auch am Sprechfunkverkehr teilnimmt, muss ebenfalls ein Sprechfunkzeugnis (BZF) erworben werden.

Die Kosten für die PPL(A) Ausbildung

Eine fliegerische Ausbildung ist immer individuell und hängt beispielsweise von den benötigten Flugstunden sowie den persönlichen Rahmenbedingungen des Flugschülers ab. Gerne beraten wir Sie den Kosten bei uns vor Ort in der Flugschule oder auch fernmündlich am Telefon. Die Ausbildung selbst umfasst 45 Flugstunden auf einem viersitzigen Schulflugzeug, den Fernunterricht als eBook und die Präsenzstunden vor Ort in unserer Flugschule.

Für das flugmedizinische Tauglichkeitszeugnis, das Sprechfunkzeugnis (BZF), für die Landegebühren, die Gebühren für theoretische und praktische Prüfung sowie für den Prüfungsflug fallen zusätzliche Kosten an. 

LAPL(A) -
Die Lizenz für Leichtflugzeuge

EASA Part-FCL.100

Die LAPL(A)-Lizenz für Flugzeuge berechtigt als verantwortlicher Pilot einmotorige Flugzeuge mit Kolbentriebwerk oder Reisemotorsegler (TMG) mit maximal 2.000 kg und 3 Passagiere im nichtgewerblichen Betrieb zu führen.

Der LAPL ermöglicht gegenüber der höherwertigen Privatpilotenlizenz (PPL) einen einfacheren Erwerb und hat geringere Anforderungen an das medizinische Tauglichkeitszeugnis, jedoch ist das Gewicht des Luftfahrzeugs und die Anzahl der Passagiere gegenüber dem PPL eingeschränkt.

Diese kostengünstige Lizenz ist auf Sichtflug beschränkt, kann aber um die Nachtflugberechtigung erweitert werden.

Ihr Weg zur Lizenz für Leichtflugzeuge

Die LAPL(A)-Lizenz für Flugzeuge berechtigt als verantwortlicher Pilot einmotorige Flugzeuge mit Kolbentriebwerk oder Reisemotorsegler (TMG) mit maximal 2.000 kg und 3 Passagiere im nichtgewerblichen Betrieb zu führen.

Der LAPL ermöglicht gegenüber der höherwertigen Privatpilotenlizenz (PPL) einen einfacheren Erwerb und hat geringere Anforderungen an das medizinische Tauglichkeitszeugnis, jedoch ist das Gewicht des Luftfahrzeugs und die Anzahl der Passagiere gegenüber dem PPL bis max 2t eingeschränkt.

Ein LAPL ist keine Lizenz gemäß ICAO-Standard, d.h. sie darf nur innerhalb der EASA-Staaten angewendet werden. So können Sie z.B. nicht in den USA damit fliegen.

Diese kostengünstige Lizenz ist auf Sichtflug beschränkt, kann aber natürlich auch um die Nachtflugberechtigung oder die Wasserflugberechtigung erweitert werden.

In Kooperation mit CAT Europe bieten wir Ihnen ein hochmodernes Lernkonzept, mit dem Sie sich optimal auf die theoretische LAPL(A)-Prüfung vorbereiten können. Aufgrund des Distance Learning Konzept, können Sie bequem von zu Hause aus lernen, oder wo auch immer Sie es möchten. In der Präsenzphase (10 Stunden) wird Ihr erworbenes Wissen mit Unterstützung unserer erfahrenen Ausbilder weiter vertieft.

Die Ausbildung im Detail

Theorie


Die theoretische LAPL(A) Ausbildung findet grundsätzlich über einen modernen Distance Learning Kurs statt, der mit einer Präsenzphase abschließt. Sie werden dabei in folgenden Fächern unterrichtet:

  • Luftrecht
  • Allgemeine Luftfahrzeugkenntnisse
  • Flugplanung und Überwachung    
  • Menschliches Leistungsvermögen
  • Meteorologie
  • Navigation 
  • Betriebliche Verfahren
  • Grundlagen des Fliegens
  • Kommunikation

Praxis


Die praktische Flugausbildung zum LAPL(A) umfasst mindestens 30 Flugstunden, die individuell mit Ihnen vereinbart werden. Davon absolvieren Sie mindestens 15 Stunden gemeinsam mit einem Fluglehrer und 6 Stunden im Alleinflug. Zur Alleinflugphase gehören Überlandflüge von mindestens 3 Stunden. Da jeder Privatpilot immer auch am Sprechfunkverkehr teilnimmt, muss ebenfalls ein Sprechfunkzeugnis (BZF) erworben werden.

Die Kosten für eine LAPL(A)-Lizenz

Eine fliegerische Ausbildung ist immer individuell und hängt beispielsweise von den benötigten Flugstunden sowie den persönlichen Rahmenbedingungen des Flugschülers ab. Gerne beraten wir Sie den Kosten bei uns vor Ort in der Flugschule oder auch fernmündlich am Telefon. Die Ausbildung selbst umfasst 30 Flugstunden auf einem zwei- oder viersitzigen Schulflugzeug, den Fernunterricht als eBook und die Präsenzstunden vor Ort in unserer Flugschule.

Das flugmedizinische Tauglichkeitszeugnis, das Erlangen des Sprechfunkzeugnisses (BZF), die Landegebühren, die Gebühren für die theoretische und praktische Prüfung und der Prüfungsflug stellen zusätzliche Kosten dar.

Nachtflug-

berechtigung

EASA Part-FCL.810


Wenn die Rechte einer LAPL oder eines PPL für Flugzeuge unter VFR-Bedingungen bei Nacht ausgeübt werden sollen, müssen Bewerber einen Ausbildungslehrgang bei einer ATO absolvieren. Vor dem Absolvieren der Nachtausbildung müssen LAPL-Inhaber die grundlegende Instrumentenflug-Ausbildung absolviert haben, die für die Erteilung der PPL erforderlich ist


Die Ausbildung im Detail

Die Theorieausbildung zum Nachtflug wird zusammen mit den praktischen Lehrinhalten vermittelt. Sie erhalten jeweils vor jeder Flugstunde ein intensives Briefing. Beim ersten Flug wird noch bei Tag, aber nach Sonnenuntergang gestartet. So können Sie den Wechsel zwischen Tag und Nacht beobachten.

Insgesamt umfasst die Ausbildung 5 Flugstunden. Begonnen wird mit Platzrunden – mit und ohne Fluglehrer. Sie müssen dabei mindestens 5 Starts und Landungen alleine durchführen. Anschließend fliegen Sie zusammen mit Ihrem Fluglehrer in der Überlandflugphase größere Verkehrsflughäfen wie z.B. Köln-Bonn oder Frankfurt-Hahn bei Nacht an.

Die Kosten der Berechtigung

Eine fliegerische Ausbildung ist immer individuell und hängt beispielsweise von den benötigten Flugstunden sowie den persönlichen Rahmenbedingungen des Flugschülers ab. Gerne beraten wir Sie den Kosten bei uns vor Ort in der Flugschule oder auch fernmündlich am Telefon. Die Ausbildung selbst umfasst 5 Flugstunden auf einem viersitzigen Schulflugzeug.

Die Wasserflug-
berechtigung


Die Klassenberechtigung Single Engine Piston (Sea) kann von PPL-A FCL. 205.A und seit neuestem auch von LAPL-A FCL.105.A Piloten bei uns erworben werden.

Die Ausbildung im Detail

Die Ausbildung besteht aus einer theoretischen Unterweisung und eine praktische Flugausbildung von mindesten 8 Flugstunden. Ein Sportbootführerschein Binnen A wird zur Ausbildung nicht benötigt, kann jedoch bei uns in einem Wochenendkurs erworben werden.

Wir schulen auf einer Piper PA18A Amphibium. Dauer der Ausbildung beträgt je nach Wind & Wetter 2-3 Tage.

Zum Abschluss der praktischen Ausbildung wird ein Prüfungsflug (Skilltest) absolviert.

Die Kosten der Berechtigung

Die Ausbildungskosten für die komplette Wasserflugberechtigung inkl. Prüfungsflug betragen 3150,- Euro inkl. MwSt. Eine gesonderte Prüfergebühr in Höhe von 180,- Euro inkl. MwSt wird individuell vom jeweiligen Prüfer berechnet.


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